Berliner Pfannkuchen sind ein traditionelles Gebäck, die vor allem zu Silvester, Karneval, Fasching und in der Fatnacht serviert wird. Sie können je nach Geschmack mit Aprikosen- oder Himbeerkonfitüre aber auch mit Pflaumenmus gefüllt werden. Nach dem Ausbacken werden sie mit Zucker, Puderzucker oder Zuckerguss dekoriert.
Für den Hefeteig Öl mit Mehl und Salz in eine Schüssel geben. Die Milch erwärmen, mit Hefe, Zucker und Eiern schlagen, zur Mehlmasse gießen und mit den Knethaken der Küchenmaschine schlagen, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst. Den Teig zugedeckt an warmer Stelle 30 Minuten gehen lassen, wieder durchkneten und auf einer bemehlten Unterlage rechteckig etwa 1 cm dick ausrollen. Aus der Teigplatte mit einem Glas 40 Kreise mit 6-7 cm Ø ausstechen.
Die Hälfte der Kreise am Rand mit Eiweiß bepinseln und jeweils knapp 1 TL Konfitüre in die Mitte geben. Die restlichen ausgestochenen Teigkreise darauf legen und die Ränder gut zusammendrücken. Wieder mit einem Tuch bedecken und einige Minuten gehen lassen.
Das Fett auf 180 °C erhitzen. Jeweils zwei bis drei Krapfen von jeder Seite drei bis vier Minuten frittieren, nochmals wenden und noch etwa eine Minute backen. Die Berliner erst auf einem Gitter, dann auf Küchenpapier abtropfen lassen und zum Schluss in Zucker wälzen.