Süßkartoffeln sind stark und vielseitig. Ob im Ofen gebacken, in der Suppe oder aber als Pommes zu Burgern.
REISMEHL, HAFERMILCH UND SÜSSKARTOFFEL
In süßen Speisen habe ich sie noch nie verwendet, bis es zu diesem Rezept kam. Deliciously Ella’s Kochbuch machte sie mir schmackhaft. Mich reizte, dass lediglich fünf Zutaten einen Teig ergeben und allesamt glutenfrei und vegan sind: Hafermilch, Reismehl, Süßkartoffeln, Honig und Zimt. Noch nicht mal Backpulver oder Natron ist im Teig.
Schon beim Anrühren entfalten sich herrliche Aromen, der Teig ist ziemlich cremig und sehr fein. Da alles im Mixer miteinander püriert wird, geht es ziemlich schnell, sofern ihr weich-gekochte Süßkartoffelstückchen zur Hand habt.
Das süß-leichte Aroma der Süßkartoffel passt gut zum Zimt und das Reismehl gibt den Pancakes eine außergewöhnliche Note. Schmeckt ein wenig nach Milchreis. Die Konsistenz ist weich und kompakt, FreundInnen von Porridge und Breien aller Art könnte es gefallen.
Toppings gibt es viele. Wir haben Himbeeren und Kokoscreme verwendet. Kokoscreme ist eine neue Entdeckung in meiner Küche: sie wird oft in asiatischen Wok-Gerichten eingesetzt, eignet sich aber auch zum Backen. Sie macht Speisen wunderbar cremig und aromatisch.
Dazu ein feiner Smoothie und das Frühstück kann beginnen.
Süßkartoffel Pfannkuchen. Glutenfrei und vegan.
Zutaten
- 200 g Süßkartoffel gekocht
- 1¼ Tassen dunkles Reismehl
- ¾ Tasse Hafermilch
- 1 TL Zimt
- 2 EL Honig
- Kokosöl zum Braten
Anleitungen
- Süßkartoffel schälen und in Stücke schneiden. 15 Minuten im Salzwasser kochen, bis sie weich sind.
- Alles im MIxer pürieren.
- Bei mittlerer Hitze in der Pfanne kleine Pancakes backen. Von jeder Seite etwa 3 Minuten. Wenden, wenn der Teig nicht mehr flüssig ist.
- Ein wenig auskühlen lassen, dann bekommen die Pancakes mehr Halt.