Na ihr,
seid ihr auf der Suche nach einem schönen Dessert zum Sonntagsbraten? Dann seit ihr heute bei mir genau richtig. Denn vor gar nicht allzulanger Zeit habe ich von dem AT Verlag ein Buch zum rezensieren geschickt bekommen. Wie gewohnt stelle ich euch dieses am Mittwoch vor, heute habe ich erstmal eine Kleinigkeit zum nachmachen für euch.
Obwohl ich noch wahnsinnig viel zu tun habe an diesem Wochenende, habe ich mich in die Küche gestellt um diese Eistorte auszuprobieren.
Nun sitze ich hier an meinem Laptop am Esszimmertisch, schreibe den Post für euch währen unter und um meinen Laptop herum alle meine Schulsachen ausgebreitet sind und darauf warten von mir beachtet zu werden. Gut nebenbei verfasse ich noch eine Sachtextanalyse, aber da ich mich gerade nicht voll und ganz darauf konzentrieren kann und langsam echt genervt von dem Text bin (wie ich mich schon auf die Klausuren freue), widme ich mich nun einer anderen Aufgabe zu die ich dringend erledigen muss. Meinem Blog treu bleiben. 🙂 Außerdem ist das ein kleiner Lichtblick zwischen all meinen Lernsachen. (Wenn die Klausuren nicht schon übernächste Woche wären)… Ach mensch… ich wünschte es würde mich zwei Mal geben, okay noch schöner wäre es wenn ich mit meinem Schokoladigen Zauberstab all das Wissen von meine Schulstapel in mein Gehirn zaubern könnte. Komisch das mir für meine Analyse die Worte fehlen, ich aber hier meine Finger nicht von der Tastatur bekomme.
Und jetzt wieder zurück zum Thema. Was hilft am Besten gegen einen rauchenden Kopf? EIS!!! 🙂 Vorallem wenn es schmeckt.
Allerdings muss ich dazu sagen, ich bin nicht so zufrieden. Die Maße der Böden haben mit denen die im Buch angegeben waren alle übereingestimmt. Ich empfehle euch nun aber als Erstes, den Untersten Boden auch in eurere Kastenform zu backen, in der später das Eis geschichtet werden soll. Bei mir ist nämlich die Eismasse unter den Boden gelaufen.
Noch mehr empfehle ich euch aber den Boden ganz wegzulassen, ich finde es nicht so toll das hier fast mehr Boden als Eis vorhanden ist, nächstes Mal werde ich wahrscheinlich zwischen die einzelnen Eisschichten aufgelöste Schokolade streichen, aber jetzt stelle ich euch das Original Rezept nach Linda Lomelino vor.
Neapolitanische Eistorte
Zutaten
Teigböden:
- 110 g Butter zimmerwarm
- 180 g heller Muskovado-Zucker
- 2 Eier
- 1 TL Vanilleextrakt
- 40 g Kakaopulver
- 300 g Mehl
- 1/4 TL Salz
Eis:
- 500 ml Sahne
- 400 g gezuckerte Kondensmilch z.B. Milchmädchen
- 2 TL Vanilleextrakt
- 100 g Kirschen entsteint
- 2 EL Zucker
- Saft einer 1/2 Zitrone
- 1 EL Kirschlikör
- 50 g geschälte Pistazien
- grüne Lebensmittelfarbe
Garnitur:
- 100 g Zartbitterschokolade 70%
- 2 EL Butter
- gehackte Pistazien
Anleitungen
- Teigböden: Butter und Zucker 2 – 3 Minuten cremig rühren.
- Eier und Vanilleextrakt nach und nach unterrühren.
- Kakao, Mehl, Backpulver und Salz in einer separaten Schüssel mischen, durchsieben und nach und nach unter die Eiermasse kneten, bis es ein glatter Teig ist.
- Den Teig in Folie gewickelt für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
- Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 5 mm dick ausrollen und in 4 Streifen schneiden, mit den folgenden Maßen: 8 x 26,5 cm – 9 x 27 cm – 10 x 27,5 cm – 10,5 x 28,5 cm
- Die Streifen auf 2 mit Backpapier belegten Blechen legen und im vorgeitzen Backofen bei 175°C ca. 9 Minuten backen.
- Eis: Sahne, Kondensmilch und Vanilleextrakt miteinander verrühren und in drei gleichgroße Portionen aufteilen. Eine davon im Kühlschrank kaltstellen.
- Kirschen mit Zucker und Zitronensaft in einen Topf geben und 5 – 10 Minuten köcheln lassen, bis sie weich sind. Abkühlen lassen.
- Kirschen fein pürieren und den Kirschlikör unterrühren.
- Die Kirschmasse nun unter ein Drittel der Eismasse mischen und auch diese in den Kühlschrank stellen.
- Die Pistazien fein mahlen und unter das letzte Drittel der Eismasse rühren, evtl. grüne Lebensmittelfarbe hinzugeben, kaltstellen.
- Eistorte zusammensetzen: Die Kastenform mit Backpapier oder Folie auslegen, damit sich die Eistorte später leichter aus der Form nehmen lässt.
- Den kleinsten Teigboden in die Form legen und das Vanilleeis darauf verteilen. Mindestens 20 Minuten tiefkühlen, bis es ausgehärtet ist.
- Den 9 x 27 cm Boden auflegen und mit dem Pistazieneis bedecken. Weitere 20 Minuten tiefkühlen, bis auch diess ausgehärtet ist.
- Den dritten Boden auflegen und das Kirscheis darüber geben.
- 4 bis 6 Stunden, oder über Nacht einfrieren.
- Garnitur: Die Torte einige Minuten aus dem Tiefkühlfach nehmen und mithilfe des Backpapiers aus der Form heben, auf den letzten Boden und eine Platte stützen.
- Die Torte zurück ins Tiefkühlfach stellen.
- Schokolade und Butter langsam in einem Topf schmelzen, abkühlen lassen.
- Die Schokolade auf der Torte verstreichen und leicht über den Rand schieben, damit sie herunterläuft.
- Schnell arbeiten, die Schokolade härtet schnell aus.
- Mit gehackten Pistazien bestreichen.
*Dieses Rezept stammt aus dem Buch “Lomelinos Eis”, könnt ihr nicht mehr bis zu meiner Rezension am Mittwoch warten?
Nun wünsche ich euch noch einen wunderschönen Sonntag und viel Spaß beim ausprobieren. 😉