Mindestens so schottisch wie Haggis und Whisky ist Shortbread. Dieses Mürbteiggebäck gibt es hauptsächlich in Form von länglichen Shortbread Fingers zu kaufen und es wird üblicherweise zu Tee gereicht.Nachdem mir das schottische Wetter mit dicken Wolken schon wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht und meine Fotopläne samt schön aufgebauter Kulisse im Innenraum ganz frech durchkreuzt hat, musste ich schnell nach draußen umziehen, um das restliche, noch verfügbare Tageslicht einzufangen. Dass es sofort zu regnen angefangen hat, hättet ihr vermutlich auch erraten, deswegen gibt es mal wieder nur Fotos in Eile…
{Seriously Scottish} Shortbread
Zutaten
- 180 g Mehl
- 125 g gesalzene Butter zimmerwarm
- 55 g Zucker
Anleitungen
- Zutaten per Hand zu einem glatten Teig kneten. In Schottland ist gesalzene Butter üblich und es ist schwer, eine ohne zu finden. Wer sich hier allerdings umgekehrt schwer tut, gesalzene Butter aufzutreiben, gibt einfach noch eine Prise Salz zum Teig.
- Den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche ca. 1 cm hoch ausrollen, auf ein Backblech mit Backpapier transferieren und in Streifen mit gewünschter Größe schneiden. (Den „Überstand“ knete ich wieder zusammen, rolle ihn wieder aus und mache daraus mehr Shortbread Fingers.) Das Shortbread mit einer Gabel einstechen und mit etwas Zucker bestreuen.
- Shortbread für 20 min in den Kühlschrank stellen, derweil den Ofen auf 180 °C vorheizen.
- Shortbread ca. 15 – 20 min leicht bräunlich backen (Mitte, Umluft).
Und ihr? Was knabbert ihr am liebsten zu Tee?