scheint bei Euch endlich auch so schön die Sonne? Herr D. und ich wohnen in der Nähe eines Flusses und beobachten von unserem tollen Balkon aus schon den ganzen morgen bei Frischluft, Sonnenschein und lecker Kaffee wie die Heerscharen in der Frühlingsatmosphäre Richtung Wasser pilgern, um dort spazieren zu gehen. Natürlich darf dabei auch ein schönes Stück Kuchen nicht fehlen. Da mir, sobald die ersten Frühlingssonnenstrahlen durch die Wolken blitzen und die Aprilschauer den Winterstaub von den Straßen waschen, nicht mehr wirklich nach “Winterkuchen” zumute ist, habe ich mich beim Sonntagskuchen diesmal für eine Tarte (jaaa, ich habe endlich auch eine Form – Mutti hatte da noch sowas auf dem Dachboden, hihi) mit einer leichten Käsekuchenmasse und Äpfeln entschieden.
Apfel-Quark-Tarte
Zutaten
Für den Quarkmürbteig
- 100 g Magerquark
- 75 g Butter
- 180 g Mehl
- 100 g gemahlene Mandeln
- 1 Ei
- 80 g Zucker
Die Füllung, darauf geben.
- 2 kleine Äpfel
- den Saft einer halben Zitrone
- den Rest also 400 g eines Bechers Magerquark
- 3 Eier
- 75 g Zucker
- 1 Pk. Vanillezucker
- 1/2 Pk. Vanillearoma
Anleitungen
- Alle Zutaten in eine Schüssel geben, mit den Händen kräftig verkneten, bis eine homogene Masse entstanden ist und den Teig mindestens eine halbe Stunde kühl stellen. Dann in eine gefettete Tarteform geben, den Boden platt und einen Rand hochdrücken, mehrmals mit einer Gabel einstechen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze 15 Minuten blind* backen. Danach Backpapier und Hülsenfrüchte wegnehmen, mit 1 EL Semmelbröseln bestreuen und
- Dafür die beiden kleinen Äpfel schälen, entkernen und in feine Scheiben schneiden. Diese in Zitronensaft wenden, damit sie nicht braun werden. Alle übrigen Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Schneebesen (oder auch dem Handrührgerät) verquirlen. Die Apfelscheiben auf die Semmelbrösel verteilen (ich habe den ganzen Boden mit einer Lage bedeckt), die Käsemasse darauf verteilen, ggf. glatt streichen und im Ofen bei gleicher Temperatur weitere 30 Minuten backen. Im Ofen abkühlen lassen, herausnehmen und kalt servieren.
- “blind” backen heißt, auf den Teig ein Stück Backpapier und Hülsenfrüchte (getrocknete Erbsen oder Linsen, es geht aber auch mit Reis) zu geben, bevor man diesen backt. Die Hülsenfrüchte kann man – zu diesem Zweck – mehrmals verwenden.
Lasst es euch schmecken & vor allem: genießt den Sonn(en)tag!!!